12 Forderungen gegen die Baukrise

Düsseldorf, 26.10.2023. Der BFW wiederholt seine Forderung an die Bundesregierung, in Sachen Wohnungsbau deutlich umzusteuern. Den von der Regierung vorgelegten 14-Punkte-Plan hält der BFW für wenig wirkungsvoll im Kampf gegen die Wohnungsbaukrise. 

Die jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamtes sprächen Bände, so BFW-Präsident Dirk Salewski. Der Trend beim Gebäudebau kenne nur eine Richtung: abwärts. Die Beschäftigten am Bau und diejenigen, die eine Wohnung suchen, hätten deutlich mehr verdient als Versprechungen - das Zinsumfeld und die Baukosten seien ein toxischer Mix. "Allein die Reduzierung der staatlichen Extrakosten kann die Situation mildern“, erklärte Salewski. „Was jetzt kommen muss: Runter mit allen vermeidbaren Kosten. Es muss entschieden gehandelt werden, und zwar von allen Beteiligten: Bund, Ländern, Kommunen. Wir brauchen einen echten Bau-Aufbruch. Der gelingt aber nur, wenn endlich gehandelt wird. Die Möglichkeiten sind bekannt, um für eine spürbare Entlastung zu sorgen“, fordert der BFW-Präsident.

Mit Blick auf die Bauministerkonferenz im November 2023 legt der BFW nun seine 12 Kernforderungen an die Politik vor, mit denen der Baukrise begegnet werden soll. Die 12 Kernforderungen finden Sie hier.

 

 

 

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