WohneNRW-Tag in Bonn und Köln

Düsseldorf, 14.08.2023. Unter dem Motto "Sozial trifft Ökologisch" führte Heinrich Falkenberg, Geschäftsführer der Absolut Wohnbau und BFW NRW-Sprecher für die Region Bonn, anlässlich des WohneNRW-Tages eine Delegation um NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach durch das Morus-Quartier in Bonn-Tannenbusch.

Von rund 90 Wohnungen wurden 35 öffentlich geförderte Wohnungen mit rund 5,2 Millionen Euro vom Land gefördert. Ergänzt wird der Wohnungsmix durch Eigenheime für Familien, die die Deutsche Reihenhaus AG, vor Ort vertreten von Vorstand Carsten Rutz, errichtet hat. Mit kleineren Gewerbeeinheiten, Kita, Bankfiliale und Polizeistation bietet das Projekt zudem allen Bewohnern im Stadtteil einen Mehrwert im Alltag.

Nur wenige Kilometer weiter - im Kölner Stadtteil „Neue Mitte Porz“ -  nahm die Delegation am Veedelsfest zum 60-jährigen Bestehen der Unternehmensgruppe Sahle Wohnen teil. Geschäftsführer Friederich Sahle ließ es sich nicht nehmen, das Fest zu eröffnen und Ministerin Scharrenbach das Wohnkonzept im Quartier zu erläutern. Mit rund 7,3 Millionen Euro Fördersumme unterstützt das Land die Errichtung von 54 bezahlbaren Wohnungen. Andreas Röhrig, Geschäftsführer der moderne Stadt GmbH, zeigte den Werdegang der jahrelang brachliegenden Ortsmitte zurück zum lebendigen Zentrum auf. Auf einem ehemaligen Hertie-Grundstück hat die moderne Stadt GmbH als Projektentwickler die Revitalisierung des Ortskerns in die Hand genommen und u.a. mit der Sahle Wohnen im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes „Neue Mitte Porz" ein neues Stadtteilzentrum mit Wohnraum, Supermarkt, Raum für kirchliche Nutzungen sowie Angeboten für Einzelhandel und Gastronomie geschaffen. Zurecht wurde das Gesamtprojekt im Frühjahr 2023 mit dem polis Award für Reaktivierte Zentren ausgezeichnet.

„Wir wollen mit den WohneNRW-Tagen dazu motivieren, sich für mehr bezahlbaren Wohnraum zu engagieren. Von der Modernisierung über den generationengerechten Neubau bis zum Klimaschutz – die Landesregierung Nordrhein-Westfalen stellt für die Zeit von 2023 bis 2027 rund neun Milliarden Euro bereit. Alleine 2023 stehen 1,6 Milliarden Euro mit nochmals verbesserten Förderkonditionen zur Verfügung”, sagt Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW. Damit trage die Landesregierung dafür Sorge, dass Menschen mit kleinem Geldbeutel bezahlbar wohnen können, so die Ministerin weiter. „Das schafft in derzeit unsicheren Zeiten zudem finanzielle Planungssicherheit für die, die in bezahlbaren Wohnraum investieren und ihrer sozialen Verantwortung in unserer Gesellschaft für Menschen mit wenig Geld nachkommen. Gerade in unsicheren Zeiten bedarf es Planbarkeit, das ist im Rahmen landesgesetzlicher Möglichkeiten unsere Aufgabe, und dieser kommen wir nach. Wir fördern, was Wohnungen schafft. Mehr Wohnraum ist und bleibt das beste Rezept gegen steigende Mieten“, sagt die Ministerin.

 

 

 

 

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