Weg ins Eigenheim wird nach Förder-Aus schwieriger

Düsseldorf, 22.07.2023. Das überraschende Ende des Förderprogramms zur Absenkung der Grunderwerbssteuer in NRW schneide möglicherweise jungen Familien den Weg ins Eigenheim ab, moniert der FDP-NRW Fraktionschef Henning Höne. Das berichtet die in Kölnische Rundschau in ihrer Ausgabe vom 24. Juli 2023..

Das Fördergeld sei eine „wichtige Unterstützung auf dem Weg in die eigenen vier Wände“ gewesen, die nun wegfalle. Damit mache die schwarz-grüne Koalition Politik gegen Eigentümer und die, die es werden wollen, zitiert die KR Henning Höne.

Kurz vor der Landtagswahl 2022 hatte das Land das Förderprogramm mit einem Gesamtvolumen von zunächst 400 Mio. Euro aufgelegt. Es ermöglichte Zahlern von Grunderwerbssteuer rückwirkend zum 1. Januar 2022 einen Zuschuss von max. zwei Prozent der Kaufpreissumme – bis zu 10.000 Euro – bei der NRW.Bank zu beantragen. Jetzt sollen nur noch Kaufverträge berücksichtigt werden, die bis einschließlich 14. Juli 2023 beurkundet wurden, schreibt die KR. Gegenüber der Zeitung spricht Höhne von Wortbruch und vermutet, dass „beträchtliche Restmittel“ des Programms zur allgemeinen Haushaltsdeckung benötigt würden. Ob der Fördertopf ausgeschöpft wurde bzw. wie viel Fördervolumen ausgeschüttet wurde, könne das NRW-Finanzministerium erst nach Bearbeitung der letzten Anträge ermitteln, heißt es in dem Artikel.

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